Die Weihnachtsgeschichte erzählt davon, dass alles gut werden kann. Das mag angesichts der gefühlten Weltlage wie blanker Hohn klingen. Was aber wäre das Leben ohne jede Hoffnung?

Bundeskanzler Merz war fest entschlossen, das eingefrorene russische Vermögen über Umwege der Ukraine zu geben. Doch das ging schief. Die SPIEGEL-Rekonstruktion.

Während die Europäer Sicherheitsgarantien für die Ukraine diskutieren, scheint Russland seine Angriffe zu intensivieren. Der Koordinator der deutschen Militärhilfe sagt, Putin wolle mit den Schlägen die Verhandlungen beeinflussen.

Im Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg eskaliert ein Streit über »autoritäre Tendenzen«. Es gab Austritte, Wiedereintritte – und zwei Neu-Parteilose in der Fraktion. Die sollen ihr Mandat nun niederlegen.

Ein Fragebogen soll bei jungen Menschen die Eignung erfassen, der Dienst bleibt aber freiwillig. Den Brief von der Bundeswehr bekommen die gerade Volljährigen ab Mitte Januar.

Schwarzer Freitag für den Kanzler: Erst scheitert er beim EU-Gipfel, dann unterliegt sein Favorit für die Spitze der Adenauer-Stiftung. Friedrich Merz geht angeschlagen in die Weihnachtspause.

Putin poltert wieder. Merz muss noch eine Schlappe hinnehmen. Und Trinkgeld gibt man am liebsten freiwillig. Das ist die Lage am Freitagabend.

Mit einem Bericht über das »Potsdamer Treffen« hatte das Recherchenetzwerk »Correctiv« in Deutschland riesige Proteste gegen rechts ausgelöst. Die Veranstalter des Treffens klagten vergeblich gegen die Berichterstattung.

In einer Kampfabstimmung um den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung hat sich Annegret Kramp-Karrenbauer gegen Günter Krings durchgesetzt. Das Ergebnis ist auch eine Niederlage für Friedrich Merz.

Der Bundestag hat sich verkleinert, auch die Zahl der vertretenen Parteien ist nach der Wahl im Februar gesunken. Trotzdem steigen die Ausgaben für die verbliebenen Fraktionen gleich um einen zweistelligen Millionenbetrag.